Was Dienstgürtel angeht, so haben sie in gewisser Weise eine lange Entwicklungsphase durchlaufen, seit die Sheriffs im Westen der USA die Drehkreuze der Bars aufdrückten und alle aufforderten, ihre Hände nach vorne zu halten, wo sie hinsehen konnten. Andererseits sind die durch diese Entwicklung hervorgerufenen Veränderungen nicht großartig. Heute halten viele Polizeibehörden in den Vereinigten Staaten immer noch am traditionellen Sam Browne-Gürtel fest (wie das LAPD), und einige Behörden behalten sogar den Kreuzgurt bei, ebenso wie die RCMP nebenan. Obwohl dieser Kuriergürtel von vielen scherzhaft „Selbstmordgurt“ genannt wird (weil man an einem solchen Kuriergürtel leicht ziehen kann und die ganze Person dann heruntergezogen wird)¹), beeinträchtigt dies nicht die Praktikabilität des Sam Browne-Gürtels. Dieser im 19. Jahrhundert entworfene Gürtel war ursprünglich zum Tragen von Gewichten konzipiert.
 
Sir Samuel James Browne war Hauptmann des zweiten Jab-Regiments der britisch-indischen Armee. In einer Schlacht griff er eine 9-Pfund-Kanone des Feindes an. Unglücklicherweise wurde ihm dabei der linke Arm durch ein Schwert abgetrennt, dennoch gelang es ihm, den Feind am Nachladen von Granaten zu hindern. Dieser heldenhafte Schritt war ein wichtiger Faktor für den Sieg der britischen Armee. Dafür erhielt er auch das Victoria-Kreuz. In der Belobigungsanordnung heißt es: „In der Schlacht gegen die Rebellentruppen unter Khan Allie Khan am 31. August 1858 rückte er im Morgengrauen auf die feindlichen Stellungen vor und griff die feindliche Artillerie mit einer Botenkavallerie unter dem Feuer der feindlichen 9-Pfund-Artillerie an. Dadurch wurde das Nachladen der feindlichen Artillerie verhindert und das Feuer auf unsere angreifende Infanterie eröffnet. Während der Schlacht wurde sein linkes Knie durch das Schwert schwer verletzt und kurz darauf wurde sein linker Arm durch das Schwert abgetrennt. Schließlich wurde das Gewehr von der Infanterie erbeutet und die feindliche Artillerie vernichtet.“ ²。 Sam Browne hatte nach seiner Verletzung Schwierigkeiten, ein Schwert zu tragen, deshalb entwarf er einen harten Gürtel mit Schulterriemen, um ein Wackeln des Schwertes zu verhindern, sodass er es mit der rechten Hand führen konnte. Er blieb in der britischen Armee und erfand den Gürtel, der heute nach ihm benannt ist.
 
Tradition
 Für die Strafverfolgung ist Tradition von großer Bedeutung. Denn Tradition definiert die soziale Rolle von Strafverfolgungsbehörden und bestimmt deren sozialen Status. Als älteste Polizeistation der USA lautet das Motto des New York City Police Department (NYPD) beispielsweise immer noch „Fidelis ad mortem“. Obwohl der Sam Brown-Gürtel ebenfalls zur Tradition gehört, ist seine weiterentwickelte und verbesserte Version besser für die moderne Polizei geeignet.
 Mittlerweile haben die meisten Polizeistationen aus Sicherheitsgründen auf die Verwendung von „Selbstmord-Schultergurten“ verzichtet. Dies hindert die Strafverfolgungsbehörden jedoch nicht daran, diese als unverzichtbaren Bestandteil der Ausgehuniform zu betrachten, insbesondere wenn die Polizei an einer Reihe wichtiger Veranstaltungen wie Zeremonien und Polizeibegräbniszeremonien teilnimmt.
 Revolver-Ära
 
Um Lederausrüstung (wie Handschellen, Magazine, Holster usw.) und andere Ausrüstungsgegenstände, die Polizisten zu ihrer eigenen Sicherheit mit sich führten, zu befestigen, ist das Leder von Sam Browns Gürtel zusätzlich gehärtet. Bis Anfang/Mitte der 1980er Jahre waren Revolver in den USA eine gängige Dienstwaffe der Polizei, was auch das Design der damaligen Dienstausrüstung bestimmte. Damals luden Polizisten sechs Patronen in den Revolver (was der maximalen Kapazität der meisten Revolver entspricht) und dann weitere zwölf Patronen in das Doppelmagazingehäuse oder den später erfundenen Schnelllader. Dies ist nur eine Patrone mehr als die Munitionskapazität eines Magazins der von den meisten Polizisten verwendeten halbautomatischen Pistole Glock 17, was der Munitionskapazität einer geladenen Glock 17 mit vollem Magazin entspricht. Offenbar war die Arbeitsumgebung der Polizisten damals so schwierig, dass sie Verdächtige am Kragen ziehen und die Patronen manuell laden mussten. Dies lag jedoch auch an den Einschränkungen der damaligen wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung.
 
Wie viele andere Ausrüstungsverbesserungen ist auch die Entwicklung des Schnellladers aus praktischen Gründen entstanden. Mit einem Schnelllader lassen sich sechs Schuss Munition gleichzeitig in die Waffe laden. Polizisten können das Laden der Munition nur mit etwas Übung schneller erledigen, aber selbst dann ist es nicht mit der Ladegeschwindigkeit des Magazins einer modernen halbautomatischen Pistole vergleichbar.
 Praxisbasierte Re-Eskalation
 Manchmal muss der Klassiker der Zweckmäßigkeit weichen, so auch Sam Browns Gürtel. Leider wiegt die Lederausrüstung, die die meisten Polizisten täglich am Gürtel tragen, etwa 15 kg (ca. 7,5 kg). Der originale Messenger-Schultergurt kann dieses Gewicht auf die rechte Schulter verteilen. Durch den Wegfall des Schultergurts kann dieses Gewicht nur noch von der Hüfte des Polizisten getragen werden.
 
Bis 2001 hatte sich die Lederausrüstung der US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörden im Wesentlichen nicht wesentlich verändert, doch die Polizeibeamten mussten immer mehr Ausrüstung am Gürtel tragen. Dazu gehören beispielsweise Doppelmagazintaschen, Handschellentaschen (einige örtliche Polizeistationen wie das LAPD und das LASD verteilten sogar zwei Handschellen an die Polizei), Pfefferspray-Sets, Lederhüllen für Walkie-Talkies, Handysets, Taschenlampenhüllen, PR-24 T-Sticks, medizinische Handschuhe, Tether Guns, Tether Box-Hüllen und Holster. All dies führte zu einem enormen Gewicht. Im Laufe der Jahre verursachte dies Schmerzen in der Taille der Polizeibeamten und schädigte sogar das Gesundheitssystem.
 
2001 war jedoch ein äußerst wichtiges Jahr für die Entwicklung von Polizeiausrüstung in den Vereinigten Staaten (offensichtlich nicht wegen des 11. Septembers). Bianchi International (jetzt Teil von Safariland) brachte eine neue Ausrüstung namens Accumold Elite Series auf den Markt, die eine Lederoptik aufweist und die hohe Festigkeit von Kunstfasern kombiniert. Diese Art von Ausrüstung ist robuster und langlebiger als die ursprüngliche Lederausrüstung und erfüllt die ständigen Imageanforderungen der Strafverfolgungsbehörden. Gleichzeitig besteht der größte Vorteil dieser Ausrüstung darin, dass sie nur halb so viel wiegt wie herkömmliche Lederausrüstung. Nach ihrer Markteinführung erfreute sich diese Ausrüstung in den großen Polizeistationen der Vereinigten Staaten großer Beliebtheit. Jedes Jahr beantragen zahlreiche Polizeibeamte Entschädigungen für Rückenverletzungen, die durch das häufige Tragen schwerer Ausrüstung verursacht wurden (was der Hauptgrund dafür sein könnte, dass das LAPD eher zur Accumold Elite Series als zu Aker tendiert). Die Einführung der Accumold Elite Series bietet eine wirksame Lösung, um die Belastung und das Verletzungsrisiko von Polizeibeamten zu verringern, und wird praxisorientiert weiter verbessert.
 
Weibliche Polizeibeamtinnen
 Mit der zunehmenden Standardisierung der Dienstausrüstung sind immer mehr Frauen in die Polizeidienststellen eingetreten, was auch zu weiteren Verbesserungen der Ausrüstung weiblicher Polizeibediensteter geführt hat.
 Aufgrund der unterschiedlichen Körperformen von Polizistinnen und Polizisten wurde ein neuer, schräger Dienstgürtel entwickelt. Der schräge Winkel des Gürtels ist optimal auf die Taille von Polizistinnen abgestimmt, sodass die Rückseite des Gürtels nicht in die Hüften einsinkt und vorne keine Lücke entsteht. Darüber hinaus sind verschiedene Gürtel von Polizistinnen mit einer schrägen Dichtung ausgestattet, damit die Waffe senkrecht und nicht nach innen geneigt gehalten werden kann. Gleichzeitig ermöglicht die Dichtung den Polizistinnen ein leichteres Ziehen der Waffe.
 Taktische Weste
 
Derzeit überdenken einige fortschrittlichere Polizeibehörden in den USA und im Ausland die Uniformen ihrer Streifenpolizisten. Diese Polizeibehörden legen mehr Wert auf den Tragekomfort, sodass sich auch das Erscheinungsbild der Polizeibeamten vom traditionellen Erscheinungsbild entfernt. Es ist zweifellos ein sehr schwieriger Prozess, vom Verzicht auf traditionelle Klassiker zu Innovationen zu gelangen. Der Widerstand konservativer und lokaler Gruppen gegen das Image dieser Polizeibehörden ist vorhersehbar. Die meisten Menschen, insbesondere Polizisten, mögen diese Veränderung nicht. Derzeit verwenden viele Behörden taktische Polizeiwesten, um Kompromisse einzugehen, was ein wenig Aufholjagd zu sein scheint.
 
Eine der größten Herausforderungen beim Design taktischer Polizeiwesten besteht darin, dass sie kein „militärisches“ Aussehen aufweisen dürfen, da das Designkonzept taktischer Westen direkt vom Militär stammt. Ein Großteil der Ausrüstung der Polizeibeamten wurde von Gürteln auf Westen umgestellt. Die Westen können Polizeiabzeichen und Nachnamen tragen. Einige Westen sehen sogar herkömmlichen Uniformhemden sehr ähnlich. Magazintaschen, medizinische Handschuhtaschen, Handschellen und andere Ausrüstungsgegenstände können in speziellen Taschen an der Vorder-, Seiten- und Rückseite der Weste verstaut werden, um das Gewicht der Hüfte des Polizeibeamten zu reduzieren und auf seine Schultern zu verteilen. Einige taktische Westen können sogar mit kugelsicheren Platten ausgestattet werden, was die Lebenssicherheit der Polizeibeamten weiter gewährleistet.
 Rückblick und Ausblick
 
Für Polizeibeamte ist es am besten, Traditionen zu bewahren und die Klassiker weiterzuführen. Da die Öffentlichkeit auch Zeuge dieser Traditionen und Klassiker ist, helfen ihnen die Bilder dieser Traditionen und Klassiker dabei, die Autorität der Strafverfolgungsbehörden zu verstehen und ihr zu gehorchen. Manchmal müssen diese Traditionen und Klassiker jedoch der Zweckmäßigkeit weichen. Wenn sich Polizeibeamte aufgrund der Aufrechterhaltung ihres traditionellen Images unwohl fühlen oder körperliche Schäden verursachen, können sie ihre Arbeit nicht gut verrichten. Gleichzeitig schadet dies auch dem Image der Polizeibeamten, und es ist offensichtlich, dass die Öffentlichkeit Polizisten mit einem beschädigten Image nicht akzeptieren wird.
 
Vom Sam Brown Belt, der kurz nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt wurde, bis hin zur taktischen Kleidung und verschiedenen Polizeiausrüstungen, die Polizisten heute tragen, hat die Entwicklung lange gedauert. Diese Entwicklungen müssen jedoch fortgesetzt werden, damit Polizisten die Polizeiausrüstung tragen können, die sie aktuell benötigen.
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